JHQ Mönchengladbach - aktuelle News und Infos (2024)

Der deutsche Horrorfilm mit US-Schauspielerin Hunter Schafer ist größtenteils in Mönchengladbach entstanden. An welchem historischen Ort gefilmt wurde und wie die Dreharbeiten abliefen.

Interview · IHK-Hauptgeschäftsführer Jürgen Steinmetz spricht über die Ausweisung neuer Gewerbegebiete im JHQ als Alternative zu Sasserath, den Start ins Ausbildungsjahr, Defizite bei Bewerbern und Forderungen zur neuen Grundsteuer ab 2025.

Dieses Horrorszenario möchte niemand erleben: Schüsse in einer Schule. Da ist schnelles Eingreifen gefragt. Wie das abläuft, probten Polizisten am Montag in der Geschwister-Scholl-Realschule.

Das Lokal im Hardter Wald gehört seit Generationen zu den beliebtesten in Mönchengladbach. Wer im Biergarten sitzt, kann sich kaum vorstellen, dass schon öfter das letzte Kapitel der Erfolgsgeschichte drohte. Wie das Wirte-Paar Anja und Frank Reintjes es immer wieder schafften, sich neu zu erfinden und gleichzeitig treu zu bleiben.

Nachhaltige Textilproduktion, neue Arbeitsplätze und Start-Chancen für Talente stehen im Zentrum des Strukturwandel-Projekts. Nun wurde eine Kooperation unterzeichnet und eine Gesellschaft gegründet. Was der Zeitplan vorsieht.

Die Gründung eines „Fördervereins JHQ“? Was zehn Jahre nach dem Abzug der britischen Streitkräfte zunächst irritierend klingen mag, ist ein ambitioniertes Projekt, das von zwei Mönchengladbachern angestoßen wurde und bis ins britische Königreich wahrgenommen wird.

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes NRW hat eine Machbarkeitsstudie beauftragt, die prüfen soll, ob auf dem ehemaligen Militär-Areal eine Justizvollzugsanstalt gebaut werden kann. Wie groß die werden soll, wie sich das mit Gewerbeplänen der Stadt verträgt, und was die Stadt davon hält.

Bürokratie soll abgebaut, Baugenehmigungsverfahren beschleunigt werden: Darüber waren sich die Anwesenden einig. Erste Schritte hat das Land bereits eingeleitet. Wie es jetzt weitergeht.

In zwei Nächten hat es an drei Orten im ehemaligen Nato-Hauptquartier gebrannt. Jetzt gibt es erste Ermittlungsergebnisse einer Sachverständigen der Polizei.

Mitte Dezember stand ein ehemaliges Wohnhaus in Flammen, jetzt musste die Feuerwehr erneut ausrücken. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Mehr als zehn Jahre ist es her, dass die britischen Streitkräfte aus dem Nato-Hauptquartier JHQ im Westen der Stadt abgezogen wurden. Seitdem steht ein Großteil der Gebäude leer. Immer wieder kommt es zu Vandalismus und Bränden, so auch am vergangenen Wochenende.

Neue und bestehende Unternehmen in Mönchengladbach brauchen Platz. Deshalb listet ein nachhaltiges Gewerbeflächenkonzept der Stadt Potenziale von mehr als 200 Hektar auf, die nach bestimmten Kriterien bis 2045 nachhaltig entwickelt werden sollen. Doch da gibt es eine Menge Hürden – und auch Widerstand.

Die Industrie- und Handelskammer warnt vor einem Mangel an Flächen für Gewerbe und Industrie in Mönchengladbach. Sie fordert dringend mehr Tempo, insbesondere beim JHQ. Die IHK-Spitze erinnert OB Felix Heinrichs zudem an ein weiteres Vorhaben.

Die Stadt Mönchengladbach hat ein Grundstück in Sasserath gekauft, obwohl dort ein Gewerbegbiet unrealistisch ist. Derzeit wird das JHQ untersucht. Was Naturschützer und die IHK dazu sagen.

2013 endete eine Ära: Die britischen Streitkräfte verließen nach sechs Jahrzehnten das JHQ-Gelände. Früher quicklebendig, heute Lost Place. Vieles bleibt in Erinnerung – Freundschaften, Royals, aber auch schreckliche Ereignisse.

Das Land sieht in Mönchengladbach 84 Hektar zusätzliche Potenzialflächen für den Bau von Windrädern. Wo die liegen, wo sich bereits heute Windräder drehen und was die Stadt und die Ratsfraktionen davon halten.

Zehn Jahre nach der Schließung des Nato-Hauptquartiers für militärische Nutzung läuft im Stadtarchiv Mönchengladbach ein Forschungsprojekt über den verwaisten „britischen Stadtteil“. Der Aufwand ist groß, bislang forschte das Team nicht nur im Archiv, sondern auch aus der Luft und im JHQ selbst.

Über Willich kreist aktuell ein Polizeihubschrauber. Grund ist eine Übung der Polizei. Diese findet allerdings nicht im Kreis Viersen statt.

Auf dem Gelände des ehemaligen JHQ hat der Mann einen 32-Jährigen angegriffen. Dabei entwendete er ihm wohl sein Handy. Polizisten nahmen den Tatverdächtigen fest und führten ihn einem Haftrichter vor.

Mehr als 60.000 Heizungen in Mönchengladbach und Korschenbroich wurden für neues H-Gas umgerüstet oder ausgetauscht. Das bedeutete für einige Haushalte hohe Kosten. Es gab aber auch viele Sperrungen.

Das „La Fontaine“ im Wegberger Ortsteil Harbeck war seiner Zeit in den 80er-Jahren weit voraus – bis es schließlich abbrannte. Im Mai feiern die KG Sonn Männ mit einer Revival-Party ein Jubiläum.

Premiumwanderwege gibt es in Mönchengladbach nicht, trotzdem ist die Erholung in den Grünflächen der Stadt beliebt wie nie. Jetzt soll ein Teil der Stadt zusätzlich Teil des Naturparks werden. Was sich die Stadt davon verspricht.

Zum ersten Mal leben mehr als 275.000 Menschen in der Stadt. Das liegt am Zustrom von Geflüchteten aus der Ukraine, aber auch aus anderen Ländern. Die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes ist stark belegt, die Stadt richtet eine neue Unterkunft her.

„Wachsam“ verfolgt die Bürgerinitiative gegen das geplante Gewerbegebiet die Entwicklung zu den umstrittenen Plänen auf Mönchengladbacher und Jüchener Gebiet. Worauf sie nun hofft.

Das Modehaus ist seit 40 Jahren eingangs der City ein wichtiger Anker. Mit Dirk Kiesel hat jetzt ein erfahrener Handelsexperte die Geschäftsleitung übernommen. Warum er die Innenstadt schon gut kennt und was er nun mit Sinn vorhat.